Kirche St. Katharina

Machen Sie sich auf dem Wallfahrtsweg auf zur mittelalterlichen Kirche auf dem Hügel und entdecken Sie vielleicht die Überreste eines Schatzes.

Auf dem schönen Aussichtspunkt Hom über Zasip steht die Filialkirche St. Katharina, zu der ein alter Wallfahrtsweg führt.  In der gotisch angelegten Kirche aus dem Jahr 1400 befindet sich eine gemauerte Laube aus dem beginnenden 16. Jahrhundert mit verschiedenen Fresken. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert, wovon der barocke Altar zeugt. Das Presbyterium aus dem 17. Jahrhundert blieb erhalten. Auch die Überreste einer Tabormauer blieben erhalten.  

Die Kirche war einst als Wallfahrtskirche zum Tag der hl. Katharina (25. November) bekannt, als die Menschen über diesen Wallfahrtsweg kamen, um einen guten Verstand zu erbitten. In diesem Zusammenhang entwickelte sich der Brauch, dass die Bauern aus Zasip und Mužij eine Kuh spendeten, die bavha genannt wurde, mit der die Wallfahrer und Einheimischen bewirtet wurden.

Heute ist die Kirche für ihren Schatz bekannt, den man vor der Kirche im 19. Jahrhundert ausgegraben hat. Während des Rückzugs der napoleonischen Armee aus Russland vergrub ein französischer General an dieser Stelle eine Militärkiste mit Geld und Edelsteinen für die damals bezahlten französischen Soldaten. Während der Kämpfe in Norditalien wurde dieser General tödlich verletzt und vertraute das Geheimnis der Kiste einem Freund an, der sie danach mit Hilfe zweier Einheimischer ausgrub.